David Julius (USA) und Ardem Patapoutian (USA/Armenien) für ihre Entdeckungen von Rezeptoren und Signalwegen in der Peripherie des Nervensystems, die Schmerz und Temperaturempfinden regulieren.

Nobelpreis für Physik

John B. Pendry (Großbritannien), Federico Capasso (USA/Italien) und Zhong Lin Wang (China) für die Entwicklung der Nanophononik, die die Steuerung von Licht, Schall und Wärme auf der Nanoskala ermöglicht.

Nobelpreis für Chemie

Jennifer Doudna (USA), Virginijus Siksnys (Litauen) und Emmanuelle Charpentier (Frankreich) für die Entwicklung der CRISPR/Cas9-Technologie zur Genom-Editierung.

Nobelpreis für Literatur

Abdulrazak Gurnah (Tansania) für seine Romane, in denen er mit großer poetischer Intensität Themen wie Migration, Kolonialismus und Liebe behandelt.

Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften

Joshua Angrist (USA), David Card (USA/Kanada) und Guido Imbens (Niederlande/USA) für ihre Pionierarbeit in der Anwendung der ökonometrischen Methode der kausalen Inferenz, die es ermöglicht, Ursache-Wirkungs-Beziehungen in der Wirtschaft zu untersuchen.

Nobelpreis für Frieden

Maria Ressa (Philippinen) und Dmitri Muratov (Russland) für ihren Einsatz für die Meinungsfreiheit und unabhängige Berichterstattung in ihren Ländern.

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